Aufgrund diagnostischer Entwicklungen kann man Krebserkrankungen zunehmend rechtzeitig erkennen und heilen.
Als eine Schwerpunktpraxis für die Krebsvorsorge des Mannes bieten wir ein optimiertes, urologisches Krebsvorsorgeprogramm an. Dieses wird Ihrem individuellen Risiko sowie den Fortschritten in Wissenschaft und Technik angepasst. Wir beraten Sie gerne über Möglichkeiten moderner Früherkennungsmethoden, welche nachfolgend beispielhaft angeführt sind.
Sonographie:
Durch Ultraschalluntersuchungen der Nieren lassen sich Nierenerkrankungen frühzeitig feststellen. Zusätzlich erlaubt eine spezielle Ultraschalluntersuchung über den After (TRUS) eine bessere Beurteilung kritischer Veränderungen der Prostata.
Blutanalyse:
Das prostataspezifische Antigen (PSA) und weitere Marker kommen verstärkt zum Einsatz und verbessern die Möglichkeiten der Früherkennung beim Prostatakarzinom, welcher mit ca. 25% den häufigsten Krebs des Mannes darstellt. Ferner kann bei entsprechendem Risikoprofil eine Bestimmung der Tumormarker für Darm- und Hodenkrebs im Blut durchgeführt werden.
Urinanalyse:
Wegen der steigenden Zahl an Tumoren im Harntrakt ist die fundierte Urinuntersuchung unabdingbar. Hierdurch kann man frühzeitig auf Nierenkrankheiten aufmerksam werden. Darüber hinaus kann durch den Nachweis abgeschilferter Tumorzellen (Urinzytologie) und durch molekulargenetische Untersuchungstechniken Blasenkrebs (NMP 22, FISH) oder Prostatakrebs (PCA3) erkannt werden.
Stuhltest:
Durch moderne immunologische Verfahren gelingt es mit hoher Sicherheit verborgene Blutungen und bereits Krebsvorstufen im Darmbereich zu erkennen.